Onlinepräsentation: Was ist im Hintergund sichtbar?

Während wir unsere Präsentation vor der Kamera halten, ist nicht nur unsere Person sichtbar, sondern natürlich auch der Hintergrund. Doch wie können wir den möglichst ansprechend gestalten. Damit beschäftigt sich der heutige Tipp!

In der August und September-Ausgabe der Zeitschrift Zeit Campus (08/2020) wurde ich als Expertin für Rhetorik und Kommunikation interviewt. In meinem Blog möchte ich das Thema aufgreifen — in einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen Schritt f…

In der August und September-Ausgabe der Zeitschrift Zeit Campus (08/2020) wurde ich als Expertin für Rhetorik und Kommunikation interviewt. In meinem Blog möchte ich das Thema aufgreifen — in einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen Schritt für Schritt Tipps, wie Sie Präsentationen auch online erfolgreich gestalten.

Wer gerne in die letzten Tipps hineinlesen kann, findet Sie hier:
Tipp 1: Machen Sie eine Konferenz mit sich selbst!
Tipp 2: So optimieren Sie Bild und Ton!


Tipp 3: Wählen Sie einen professionellen und möglichst neutralen Hintergrund!

Die Zuhörenden sehen nicht nur Sie im Bild sondern natürlich auch den Bereich um Sie herum. Deswegen sollte man darauf achten, die bewusst zu gestalten und vor allem Störungen, Ablenkungen oder gar Peinliches zu vermeiden.

Wenn Sie einen realen Hintergrund wählen…

Wenn Sie sich für einen realen Hintergrund entscheiden, sollten Sie vorher testen, was man genau im Bild sieht. Der Bereich sollte unbedingt aufgeräumt und nicht zu privat sein. Räumen Sie Gegenstände, die ablenken könnten oder nicht im Bild sichtbar sein sollen unbedingt weg. Testen Sie dann auch, was nicht mehr sichtbar ist. Diesen Bereich können Sie nutzen, um hilfreiche Sachen bereitzustellen. Dazu werden Sie im nächsten Tipp mehr lesen!

Wenn Sie einen virtuellen Hintergrund wählen…

Sollten Sie sich für einen virtuellen Hintergrund entscheiden, müssen Sie unbedingt auf eine gute Ausleuchtung Ihres Gesichts achten, damit der Algorithmus erkennen kann, was Gesicht und Körper sind, um diese vom Hintergrund zu unterscheiden. In den erkannten Hintergrund wird dann das Bild eingesetzt. Wenn hier der Kontrast nicht ausreichend ist, werden eventuell falsche Teile ersetzt. Deshalb können Sie z.B. auch auf einen guten Kontrast zwischen Ihrer Kleidung und dem realen Hintergrund achten. Wählen Sie dann einen virtuellen Hintergrund, der möglichst neutral oder thematisch passend ist und damit nicht vom Vortrag ablenkt. Informieren Sie sich auch, ob es ein optimales Seitenverhältnis für Ihren Anbieter gibt, so dass der virtuelle Hintergrund nicht unpassend beschnitten wird oder keine ausreichende Auflösung hat. Der Anbieter zoom gibt z.B. an, dass ein Bild von 1280 x 720 Pixel oder 1920 x 1080 Pixel gut funktioniert, wenn Ihre Kamera beispielsweise auf 16:9 eingestellt ist.

 

Zusammenfassung: Wählen Sie für Ihre Onlinepräsentation einen professionellen und möglichst neutralen Hintergrund. Sie haben die Möglichkeit sich für einen realen oder einen virtuellen Hintergrund zu entscheiden. Gestalten Sie es thematisch unterstützend und keinesfalls ablenkend von Ihrer Präsentation. Sie müssen zudem die Licht- und Kameraverhältnisse optimieren.

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